Immer griffbereit: die wichtigen Immobilienunterlagen
„Ordnung ist das halbe Leben” – hinsichtlich der Dokumente von Immobilien ist diese bekannte Redensart allemal zutreffend. Denn viele Unterlagen bleiben auch nach Jahren oder Jahrzehnten wichtig. Einige müssen im Falle des Verkaufs dem Notar vorliegen, andere dem neuen Eigentümer überreicht werden, andere sind unverzichtbar für die Wertfeststellung.

Diese Unterlagen gehören in den Ordner
Ob Sie den Verkauf Ihres Eigentums planen oder aktuell nicht vorhaben, sich von Ihrer Immobilie zu trennen: Verschiedene Unterlagen zur Immobilie sollten Sie in einem eigens angelegten Ordner immer zur Hand haben.

Diese Dokumente gehören in den Immobilienordner:
• Grundbuchauszug
• Lageplan
• Flurkarte
• Grundrisse
• Bauzeichnungen
• Erschließungsnachweis
• Teilungserklärung
• Energiepass
• Abzulassende Grundpfandrechte
• Schornsteinfegerprotokolle bzw. Abgasprotokolle
• Betriebskostenaufstellungen
• Rechnungen für Modernisierung und Instandsetzung
• Wohngebäudeversicherung
• Grundsteuerbescheide
• Mietertragsaufstellungen (bei vermieteten Verkaufsobjekten)
• Miet- und Pachtverträge (bei vermieteten oder verpachteten Objekten bzw. Liegenschaften)
• Eigentümerprotokolle bzw. WEG-Protokolle (nur bei Wohnungen)
• Wohngeldabrechnungen (nur bei Wohnungen)

Doppelt hält besser
Einige der genannten Unterlagen sind erforderlich für die Wertermittlung Ihrer Immobilie, andere müssen beim Verkauf dem Notar vorliegen und weitere bei der Objektübergabe dem neuen Eigentümer ausgehändigt werden.

Der Tipp von DIE: Fertigen Sie von allen Unterlagen, die Sie im Immobilienordner ablegen, eine Kopie. Legen Sie die Kopien in einem zweiten Ordner ab, den Sie ebenso strukturieren wie den Ordner mit den Originalunterlagen. Dann haben Sie immer eine Kopie zur Hand, sollte ein Original verloren gehen. Oder Sie können die Kopien an Kaufinteressenten rausgeben, ohne sich von den Originalen trennen zu müssen.

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